10 Fragen rund um die Pfeifenorgel
Von Kindern gestellt – für Kinder beantwortet
(Alle Sachverhalte sind in knapper, vereinfachter Form dargestellt.)
Die Orgel ist ihrer Tonentstehung nach ein Blasinstrument – ähnlich wie eine Flöte oder eine Trompete, d.h. sie funktioniert mit Luft. Der Bedienung nach ist sie aber ein Tasteninstrument ähnlich dem Klavier. Sie lässt sich also nicht eindeutig dem einen oder dem anderen zuordnen.
Sie ist aber auch das größte und lauteste Musikinstrument, das von nur einer Person gespielt werden kann!
2. Woraus besteht eine Orgel?
Eine Orgel besteht aus mehreren wichtigen Teilen:
Diese sind die langen, bei vielen Orgeln silbern glänzenden Röhren, die die eigentlichen Tonquellen einer Orgel sind, und ihr darüber hinaus ein „Gesicht“ geben. Es gibt im Inneren einer Orgel natürlich noch viel mehr von ihnen!
Sie steht im Inneren der Orgel, und sorgt dafür, dass alle Pfeifen durch ihr Gebläse mit ausreichend viel Wind versorgt werden. Sie ist so zusagen die „Lunge“ der Orgel.
2.3 Windkanäle
Die Windkanäle sind Verbindungsstücke (Leitungen) von der Windmaschine zu den Pfeifen, durch die die benötigte Luft gedrückt wird. Sie stellen so zu sagen eine Vielzahl an „Luftröhren“ in der Orgel dar.
Er ist quasi das „Gehirn“ der Orgel, an dem alle Informationen zusammen laufen. Hier kann der Organist durch Hilfe vieler Schalter und Tasten alle gewünschten Klänge hervorrufen.
Die Windmaschine pumpt Luft durch die Windkanäle zu den Orgelpfeifen.
Der Organist am Spieltisch kann dann durch Einschalten der Register und Drücken der Tasten die Luft in die Pfeifen lassen: Es erklingt ein Ton.
Eine Reihe von Pfeifen der gleichen Bauart nennt man „Register. Die Pfeifen eines Registers unterscheiden sich nur in ihrer Länge voneinander. Große Pfeifen haben einen tiefen Ton; kleine einen hohen. Zu einem einzelnen Register gehören meist 56 Pfeifen. Dabei bestimmen Bauform und das verwendete Material (Holz oder Metall) den Klang der einzelnen Register.